Verabschiedung von Kantor Bernhard Grellman am 29. Okt. 2023

Im festlichen Gottesdienst wurde in einer sehr schönen Weise Herr Grellmann in den Ruhestand verabschiedet. Unermüdlich und großartig war seine kirchenmusikalische Arbeit, erst im Ehrenamt und später als Kantor mit wenigen Wochenstunden. Er leitete drei Chöre, spielte die Orgel zum Gemeindegesang, brachte Musiker zusammen und organisierte ganze Konzerte. Eine besondere Ehrung erfuhr Herr Grellmann durch die Verleihung der Leisentritt-Medaille. Die Gottesdienstgemeinde dankte ihm mit starkem Beifall.

Fotos: B. Pflug

 

10. Wandern mit Bibel und Rucksack am 21. Okt. 2023

Es war einfach ein schönes Geschenk - dieses zehnte Mal Wandern mit Bibel und Rucksack: Ausgerechnet am Tage ein prächtiges Wetter! Zehn Leute gingen den schönsten, mittleren Teil Višňová/Weigsdorf - Frýdlant/Friedland (12 km) des Ostritzer Wallfahrtsweges nach Haindorf. Geleitet wird man erst von den Talauen und dann vom tiefen Einschnitt der Smědá/Wittig, immer gemeinsam mit der Bahnlinie. Der Aufstieg am Anfang auf die Pohanské Kameny/Heidensteine und der Weg an sich waren Anlass für Besinnung und Gebet.

Fotos: B. Pflug

 

10. Zittauer Radwallfahrt am 3. Okt. 2023

Eine kleine Gruppe fand sich wieder, die anspruchsvolle Strecke von 68 km unter die Räder zu nehmen. Die im Oktober noch sommerlichen Temperaturen entschädigten für die zum Teil schlimmen Wetterbedingungen der Vorjahre. Schön war auch, am Ziel von netten Menschen empfangen zu werden.

Fotos: B. Pflug

 

Ökumenische Andacht am Dreiländerpunkt am 10. Sept. 2023

Dort, wo der Ullersbach in die Neiße fließt, ist geometrisch der bedeutungsschwere Dreiländerpunkt Tschechien-Polen-Deutschland. Auf polnischer Seit sollte diesmal die ökumenische trinationale Andacht sein. Wegen der großen Hitze wurde diese aber in den Schatten der Eiche auf tschechisches Gebiet verlegt. Der Tenor war das Brückenschlagen: baulich und im übertragenen Sinne. Eine „Fährverbindung“ über die Neiße gab es bei der Andacht schon. Der Feuerwehreinsatz in der Nähe zum Beseitigen herabgestürzter Äste hat nicht sonderlich gestört.

» Dreiländerunkt P-CZ-D

Fotos: B. Pflug

 

Wandern mit Bibel und Rucksack am 2. Sept. 2023

Der interessante und bedeutungsvolle Weg von der Bahnstation Krzewina Zgorzelecka/Grunau (Ostritz) über Działoszyn/Königshain nach Višňová/Weigsdorf ist das erste Drittel des Wallfahrtsweges von Ostritz nach Hejnice/Haindorf. Unweigerlich gehören zu diesem Wegabschnitt die Themen Vertreibung, Verlust der Heimat, Vergebung und Versöhnung und Neuanfang. Der Weg führte durch die Ortschaft Wigancice Żitawskie/Sächsisch Weigsdorf, die dem Braunkohlebergbau gänzlich zum Opfer fiel. Die gekonnte Rettung und Umsetzung des Stellmacherhauses nach Zgorzelec wurde als ein schöner Hoffnungsschimmer empfunden. Das war ausreichend Stoff für Besinnung, Gebet und Gesang.

» Geschichte von Weigsdorf

Fotos: B. Pflug

 

Gemeindebildungstag am 26. Aug. 2023

Zum Gemeindebildungstag machte Prof. Dr.-Ing. Jos Tomlow von der Hochschule Zittau/Görlitz eine Führung durch und um unsere Kirche aus architektonischer Sicht. Danach hielt der Professor einen Vortrag zum Einfluss des Laienengagements auf die Kirchengestaltung nach der Enzyklika rerum novarum 1891. Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen wurde ein Film über den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche gezeigt. Zum Schluss war in der Kirche noch das Vespergebet.

Fotos: B. Pflug

 

„Denk mal am Fastentuch“ am 23. Juli 2023

„Denk mal am Fastentuch“ hatte das Thema „Gottes Sorge für die Welt“. Texte und Musikauswahl kamen von Pastor Olf Tunger. Für die Technik zeichneten  Dr. Volker Dudeck und Andreas Johne verantwortlich.

Fotos: B. Pflug

 

Jubiläumswallfahrt Ostritz-Raspenava/Raspenau-Hejnice/Haindorf am 1. und 2. Juli 2023

Anlässlich eines 400-Jahre-Jubiläums haben sich am Vortag von Mariä Heimsuchung elf Leute von Ostritz nach Hejnice/Haindorf auf den Weg gemacht. Die landschaftlich hoch interessante Strecke ist 31 km und führt ab Wišňová/Weigsdorf immer entlang der Smědá/Wittig. Im Pfarrhaus in Raspenava/Raspenau gab es eine komfortable Übernachtung mit Stärkung am Abend im Gasthaus und am Sonntagmorgen durch Selbstverpflegung. Der Marsch endete im strömenden Regen aber pünktlich zum feierlichen Gottesdienst. Radwallfahrer sind jedoch wegen des Wolkenbruchs leider keine angekommen.

» 400 Jahre Wallfahrt

Fotos: B. Pflug