Krippenandacht am 24. Dez. 2024

Im Krippenspiel ging es um den Streit, ob der Weihnachtsmann auch an die Krippe darf. Wie alle wissen, verändern sich Geschichten, die immer wieder weitererzählt werden. So kamen die streitenden Kinder mit Hilfe der schlichtenden Oma und beim genauen Hinsehen auf die Weihnachtsgeschichte zu dem Schluss, dass es möglich ist, dass sich im Laufe der Zeit einer der Hirten in den Weihnachtsmann „verwandelt“ hat. Außerdem sagt Maria eindeutig, dass niemand weggeschickt wird, der zur Krippe kommen will. Deshalb darf der Weihnachtsmann auch an der Krippe stehen.

Fotos: R. Pollack
Fotogalerie: B. Pflug, New York

 

Club60+ Nikolausabend am 6. Dez. 2024

Nach der Roratemesse traf sich der Club60+ zu einem Nikolausabend. Dieser hatte ein recht umfangreiches Programm: Begrüßen mit Feuerzangenbowle, Geschichten vortragen, Adventslieder singen und nicht zuletzt Essen und Trinken. Auch wurden weitere Zusammenkünfte geplant und beratschlagt, ob Jüngere teilnehmen können.

Fotos: A. Johne

 

Abend des Club 60+ am 16. Okt. 2024

PhDr. Roman Kopřiva hielt einen interessanten Vortrag zu Ernst Barlach. Anschließend war ein Gemütliches Beisammensein bei Knabbereien und Getränken und es wurden die nächsten Zusammenkünfte geplant.

Fotos: B. Pflug

 

Wandertag des Club60+ und vom WmBuR am 21. Sept. 2024

Eine besondere Wanderungsplanung: Eine Gruppe lief von Jakuszyce/Jakobsthal über Groß Iser und den Turm Skywalk nach Świeradów-Zdrój/Bad Flinsberg - 17 km. Die andere kam von Bad Flinsberg und traf nach kurzem Anstieg - 1,7 km - beim Turm mit der 17 km-Gruppe zusammen. Nach einem Imbiss und Turmbesteigung ging es gemeinsam in den Ort - Kirche und Kurhaus - und Bummel zum Bus. Geistliche Betrachtungen gab es an drei Stationen: Kirche als Traum vom Paradies, als Blick in den Himmel und als Treffpunkt für weit entfernt Wohnende.

Fotos: R. und B. Pflug und M. Brauner

 

Gemeindebildungstag am 7. Sept. 2024

Am 07.09.2024 lernten wir das jüdische Leben in Görlitz besser kennen. Die sehr interessante Führung begann am Obermarkt. Vorbei an einigen ehemaligen jüdischen Häusern begaben wir uns zur Neuen Synagoge, die in der sog. Reichskristallnacht innen fast komplett ausbrannte und mittlerweile prächtig renoviert wurde. Danach besichtigten wir das Görlitzer Kaufhaus, das von einem jüdischen Kaufmann erbaut worden war. Von dort gingen wir durch die Steinstraße, in der es viele ehemalige jüdische Geschäfte gibt, erneut zum Obermarkt, an dem ebenfalls ein prächtiges jüdisches Geschäftshaus steht. In der Langenstraße besichtigten wir die Alte Synagoge. Zum Abschluss begaben wir uns ins mittelalterliche Judenviertel, in dem sich die Judenstraße und die Mikwe, ein rituelles jüdisches Bad, befinden. Nach einem gemütlichen Mittagessen direkt neben Weinreben gab es noch einen Vortrag von Hermann Jöst zum Jüdischen Friedhof, in dem sich einerseits prächtige Grabmale bedeutender jüdischer Familien und andererseits einfache gleichförmige Gräber, die die Gleichheit aller Menschen ausdrücken sollen, befinden. Darüber hinaus befindet sich auf dem Gelände des Friedhofes eine Gedenkstätte für die 323 jüdischen Opfer des Konzentrationslagers "Biesnitzer Grund" in Görlitz, für die 7 Stelen und ein Gedenkstein errichtet wurde.

» Kulturforum Görlitzer Synagoge

Fotos: M. und H. Joest